[Music: Hochfinsterw?rden / Lyrics: Sturm Deiner Winter / Arrangements: Grabnebelf?rsten]
Welch bitters??er Nektar ist uns nun wieder gelungen
Nach monatelanger Hege und Pflege
Und dann finaler Auslese
Bald flie?t er wieder in den Kehlen
Und was wird man ?ber ihn gar merkw?rdig erz?hlen?
Ach, w?rde man ihn hier nicht nur s??
Und w?rde man ihn dort nicht nur bitter erschmecken
K?nnte unser edler Tropfen? Geist
Einem Mehr an Seelen
Vom Leibe geh?llt zwischen Schwarz und Wei?
Erotisches erz?hlen
So wie man es kennt aus dem Erleben von Leben
Denn welch Sinn st?nde dem entgegen?
K?nnten meine Gedanken zu Tyrannen mutieren
Und mit unverhohlener Freude
Ihre zahllosen Freunde
Durch linke wie rechte Kan?le dirigieren
Bis sie in Dir explodieren
Gef?hle kontrastieren
Wer liebt die Farben, wenn sie nicht mehr bl?hen?
Wessen Blick durchbohrt das Schwarz und sieht alles, das in ihm versteckt?
Wer glaubt dem Wei?, da? es jungfr?ulich und rein?
Da? im dunkelsten Gedankengang ein Licht Dir brennt und sei es noch so klein
Wir spielen: Schwarz gegen Wei?
Durch Gitterst?be gilt es zu sehen
Wie die Morgensonne durch W?lder bricht
Fern scheint die Freiheit
Doch ergriffen scheint sie selbstverst?ndlich
Das ganze Spiel offenbart sich mir als Belustigung des Volkes
Wie ein dunkler Karneval, in dessen Kontext wollte es
Eruptionen inneren Antriebes
Nihilismus in Gestalt und Konzept
Und das sch?ne Wei?, es ist ?berall mit Blut befleckt!