„Wie lange noch, dann fa**en
Wir weder Gram noch Joch,
Du kannst mich doch nicht la**en,
Du weißt es doch,
Die Tage, die uns einten,
Ihr Immer und ihr Nie,
Die Nächte, die wir weinten,
Vergißt du die?
Wenn du bei Sommerende
Durch diese Landschaft gehst,
Die Felder, das Gelände,
Und schon im Dämmer stehst,
Ist es nicht doch die Leere,
Das Dunkel, das du fliehst,
Ist es nicht doch das Schwere,
Wenn du mich gar nicht siehst?
Die Falten und der Kummer
Auf meinen Zügen tief,
Das ist doch auch der Schlummer,
Den hier das Leben schlief,
Die eingeglühten Zeichen,
Die Male dort und hier
Sind doch aus unseren Reichen,
Die litten wir.
Ja, gehst du denn zu Grabe,
Daß es nun gar nichts gibt,
So gehe – ach, ich habe
Dich so geliebt,
Doch ist es eine Wende,
Vergiß auch nie,
Es gibt ein Sommerende
Und Nächte, die
Das Herz umfa**en
Mit Gram und Joch
- Die du verla**en,
Sie atmen noch - ,
Mit Schmerzen, hämmernden
Verlusten, wo
Du suchst die dämmernden
Entfernten so!“