Wenn man so die Menschen tun und tänzeln sieht Und um das Vermeintliche scharwenzeln sieht Weiß man keinen Ausweg, keinen Rat Und kommt nur zu einem Resultat: Die Vögel zwitschern in den Zweigen Die Heimchen husten hinterm Herd Die Fische trösten sich durch Schweigen Nur der Mensch, der stört. Die Wicken wiegen sich im Winde Die Falter fühlen was das heisst Der Kuckuck fliegt mit seinem Kinde Nur der Mensch, der beisst. Kunterbunt wehen mitunter bunte Libellen Wellen am See Finken trinken den Fluss aus, Meisen kreisen den Klee Die Hügel bügeln ihre Schatten Der Stern beleuchtet sein Versteck Die Kuh ermattet auf den Matten Nur der Mensch ist so roh Und er stört das Niveau Der muss raus aus dem Zoo Der muss weg Baumlang raffen die Giraffen ihre Knie hinauf Zur Galerie hinauf Pfeilschnell schnellen die Gazellen durch den Sand Wie ein Komtenschwanz Ho-ruck bremsen alle Gemsen, jede Gruppe stoppt
Sobald die Kuppe stoppt Turmhoch flutet auch der gute Elefant Im Elefantentanz Vom Uhu bis zum Salamander Erschuf der Himmel ein Gedicht So schön pa**t alles zueinander Nur der Mensch pa**t nicht Der Büffel schnüffelt erst sein Futter Den Leich im Teich erreicht der Hecht Der Widder wittert seine Mutter Nur der Mensch riecht schlecht Weder Maus ist die Fledermaus Noch als Vogel fühlt sie sich wohl Igel riegeln die Welt aus Hasen grasen im Kohl Die Erde ist in ihrem Grunde Ein wechselweises Ringelreih'n Denn Eulen heulen wie die Hunde Und wunde Hunde können schreien Schnecken kriegen Hörner wie die Ziegen Fische können fliegen wie die Fliegen Kröten können flöten wie die Katzen Und die Katzen wie die Spatzen Jeder kann von jedem was gewinnen Alle können spinnen wie die Spinnen Lediglich der Mensch hat keinen Zweck Denn der Mensch bleibt ein Mensch – Der muss weg!