Ach sprich doch Mensch, was tust du nur Ich kann dich nicht verstehen Ich folgte deiner langen Spur Um nun all das zu sehen Ach sprich doch Mensch, warum das Leid Man schenkte dir die Tugend Sie stand zum Aufbruch stets bereit Und starb in früher Jugend Ach sprich doch Mensch, wo bist du jetzt Dein Schatten weint und krümmt sich Warum hast du dich selbst verletzt Und hörtest oder fühltest nicht Ach sprich doch Mensch, was tat ich dir Ich kann mich nicht bewegen Mein Herz ertrinkt in deiner Gier
Und aus den Augen perlt der Regen Ach sprich doch Mensch, wann endet es Ich möchte es nicht mehr sehen Ich gab dir stets nur besseres Und du ließt es vergehen Ach sprich doch Mensch, kennst du mich nicht Ich hörte all dein flehen Ich wohn im Herz, im Schoß vom Licht Und bitte dich nicht wegzusehen Ach sprich doch Mensch, wer bin ich nur Nun kenn ich meinen wirklich Wert Greif unser Herz, verwisch die Spur Und laufe weg, mach nie mehr Kehrt!