[Strophe 1]
Wenn ich nicht bei dir bin weiss ich nicht wies weiter geht
Frag im sekunden takt wie spät doch zeit steht still
Ich atme laut damit mein kopf mir glaubt
Da** ich leben will da** ich wirklich leben will
Ich bin so müde vom denken doch mach nichts anders
Nur jemand der los lässt geht und kann das - was?
Na ja vergessen was kommt vergessen was war
Seine zeit nicht bemessen sich befreien vom jahr
Tag und der sekundenbegrenzung ich geh zu konsequent um
Mit den stunden und kämpf um soviel was sowenig wert ist
Bin zu herzlich und wer härter mehr trifft wehrt sich
Es schmerzt mich zu sehen wieviel frust mich umgibt
Für mich ist lust mein antrieb der mir grund und land gibt
Ich muss tun was ich lieb weil mir soviel dran liegt
Doch bin krank denn ich schrieb bis zum inneren krieg
Liess mich gehen bis ich trieb und vermiss jetzt das ufer
Bin treibholz und find nichts was irgendwie gut war
Bist du da weiss ich was kommen wird weist sich
Nur alleine am schreibtisch fehlt mir die weitsicht
[Chorus]
Ich brauch dich so sehr du musst mich beschützen
Doch ich darf nicht immer bei dir sein
Sonst würdest nur du meinen lebensweg stützen
Und ich könnt nicht gehen – für mich allein
Ich brauch dich so sehr- hörst du was ich sage
Ich hab schon vergessen wie es ist zu stehn
Da ich bei dir nichts zu beweisen habe
Hab ich den willen verloren alleine zu gehn
[Strophe 2]
Ich spür mich nicht nur beklemmenden druck
Wann du gehst wann du kommst ich verschwend schon genug
Zeit an gedanken diesen kreislauf zu ändern
Nur der geist ist zu schwach da** er erkennen kann
Ich muss mich nicht entscheiden zwischen dir und meinen zielen
Muss mich nicht entscheiden zwischen dir und meinen zeilen
Ich muss nur unterscheiden zwischen einsam und allein
Denn selbst wenn du nicht da bist wirst du immer bei mir sein
Mein körper bricht ein von den dauernden krämpfen
Für dich bin ich schön auch mit fieber und schweiss
Doch ich will wieder lernen alleine zu kämpfen
Denn ich weiss was ein kampf für den sieger heisst
Ich vermiss das gefühl von stolz auf eigene leistung
Lob für eigene arbeit stress und dann erleichterung
Ich muss für mich stehen um mich anzulehnen
Doch das anzugehen heisst ich kann dich nicht sehen
Ich hab mich gewöhnt an unser tägliches leben und
Vergessen da** ich ein eigenes besitz
Doch anstatt es zu nehmen stand ich daneben
Du hast mich gesehen und dann nahmst du mich mit
Seitdem ist jeder schritt beschützt und bewacht
Doch zum gehen ohne dich fehlte lange die kraft
Ich hab den anfang gemacht - geh auch wenns hart ist
Da mein glaube stark ist da** du am ende wartest
[Chorus]