[Strophe:]
Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf See
Mein Kind, sei nicht traurig, tut auch der Abschied weh
Mein Herz geht an Bord und fort muss die Reise gehen
Dein Schmerz wird vergehen und schön wird das Wiedersehen
Mit trägt die Sehsucht weit in die blaue Ferne
Unter mir das Meer und über mir Nacht und Sterne
Vor mir die Welt, so treibt mich der Wind des Lebens
Wein nicht, mein Kind, die Tränen, die sind vergebens
Auf, Matrosen, ohe! Einmal muss es vorbei sein
Nur Erinnerungen an Stunden der Liebe bleiben an Land zurück
Seemanns Braut ist die See und nur ihr kann er treu sein
Wenn der Sturmwind sein Lied singt, dann winkt mir der großen Freiheit Glück