Ein begrenztes leeres Feld: bespielbar!
Von forschendem Blick entdeckt
Von einem blauen Sonnenstrahl definiert
Kälte schmeckt nach freien Träumen
Grau ist kein bla**es Schwarz
Lügen keine verhungerte Wahrheit
Die Welt hungert
Verhungert
Die Zeit, ein Raum mit spiegeln
Und unendlich viele Türen
Glastüren
Eichentüren
Stahltüren
Spiegeltüren
Drehtüren
Wir torkeln, da die Zeit
Sich um die eigene Achse dreht
Schmerztrunken
Unberechenbar entlarvt sie den Raum
Als beliebig Rund
Ein endloses Anfangsbild
Momentbetont scheint die Sonne blau
Farbreduziert, nur noch Blau...
Sitzen wir auf Büchern voller Poesie?
Die nicht lesbar
Da die Tinte weißes Sonnenlicht
Die Worte unlesbar
Geheim bleiben lässt
Manche Gedanken
Zu schön um lesbar zu sein
Dennoch erwähnenswert
Lesbar ist die Tragik
Schmerz, die Liebe, Sehnsucht
Die Tinte dieser Worte ist schwarz
Lesbar
Überschreibt jenes geheime Weiß
Schwarz ist kein tiefes Grau
Die Freiheit nur ein Traum
Der auf einem blauen Sonnenstrahl
Durch die Zeit reist und alle anderen Farben
Längst vergessen hat
So ist blau letztlich farblos
Kein tiefes Grau
Kein bla**es Schwarz
Nur Blau allein ist farblos