Die Möwen stehen still in der Luft, ein Mann, der über Pfützen springt
Die alte Frau mit Regenschirm, die lautlos Kinderlieder singt
Ein kleines Mädchen, das im Park mit dicken Freudentränen ringt
Am Bahnhof einer von uns beiden, der niemandem mehr zum Abschied winkt
Ein Haufen Schreien wird Ringelrein, den Hauch Musik verweht der Wind
Ein Turm steht schief in einer Stadt, in der ich staune wie ein Kind
Seh in den Himmel, weil daran angeblich Seelen gehängt sind
Dabei häng ich an der Liebe, bleibe stets vor Leben blind
Es wird halb drei, es wird halb vier
Heut Nacht bleibt wieder nur ein Bild von dir
Eine bunte Fahne, die im Sturm weht und so weiter und so fort
In einem Hafen, einer Hauptstadt, einem unbekannten Ort
Ein Mann mit Schnaps und mit Zigarre scheint zu sagen: „Auf ein Wort…“
Zwischen vereinzelt und verzweifelt heute hier und morgen fort
All die Erinnerungen, so wichtig und dabei ganz egal
Was wir wirklich brauchen, könnten wir auch stehlen
Nur die Zeit, die wir früher im Überfluss hatten
Fängt uns heute an, ganz leise zu flehen
Es wird halb drei, es wird halb vier
Es bleibt ein Bild aus einem Traum von dir
Es wird halb drei, es wird halb vier
Es bleibt ein Traum von einem Bild von dir
Es wird halb drei, es wird halb vier
Nur die Idee einer Idee von dir