Auf den Straßen der Missverständnisse
Haben wir viele laute Lieder gespielt
Wir haben Münzen, Stra** und Liebesbekenntnisse
Und fast alles was es noch so gibt auf der Welt
Ein paar willenlose Trommler treiben hier den ganzen Tag
Ihr Getrommle und Getöse in den Wind
Sie behaupten, sie hätten die Welt von unten gesehen
Als Beweis dafür wie böse sie sind
Hier ist immer alles leicht und schwer zugleich
Zur selben Zeit sind wir wohl arm und auch sehr reich
Und alles immer tief und doch so seicht
Auf diesen Straßen fließen Dreck und Gold zusammen
Genie und Wahnsinn sind davon nicht ausgenommen
Jeder macht dann einfach immer was er fa**en kann
Zwischen total ban*l und bisher noch unerreicht
Wir haben viele bildhübsche Lügen gehört
Und manchmal wär die Wahrheit schwerer zu ertragen
Wieder scheint es am Ende des Tages
Wohl viel weniger Antworten zu geben als Fragen
In der Atlantis-Bar zwischen Hafen und Strand
Da wo irgendwann einmal ein Leuchtturm stand
Erzählen sich Hase und Fuchs und ein Seebär die Nacht lang
Die schönsten Geschichten vom Untergang
Immer Lampions stehen dann zwischen Stahl, Stein und Zement
Und singen Liebe, Luft und Löcher in die Stadt
Und es gibt schlimmeres als hier ein bisschen Zeit zu verspielen
Weil sie der Wind davongetragen hat