Ein Zerrbild das dem Nichts entsprang,
Genau so schnell verschwindet
Wie ungewollt ein Kind
Sein Bild im Spiegel fand
Nur um darin zu sehen
Wie's sich in Krämpfen windet
Ein armes Seelchen, Gefangen,
außer Rand und Band
Dazu verurteilt im Wahn
Seinen Verfall zu betrachten
Welcher nicht optional
Stoisch vorwärts marschiert
Und erst sein Ziel, erreicht
Wenn sich das Seelchen am Rand
Komplett zerstört
Neu definiert
Den Spiegel verlässt
Und sich selbst erst erkennt
Als kein Bild mehr zu sehn
Das die Seele verbrennt...
Man hat mich vergessen
Unter einen Stein gelegt
In mitten eurer, heilen Welt
In der man seine Rolle spielt,
Was mir zu wieder ist,
Da mir das Schauspiel gar nicht liegt
Solang ich denken kann und länger
Das Theater, das ihr Leben nennt
Ein entrücktes Stück
In dem ich wertlos bin
Oder gar böse
Wie man mir sagte und verschwand
Nur weil ein Herz die Worte formt
Nicht wie sonst üblich
Der Verstand
Was doch erwartet wird
Von dem, der spricht
Und sind es Lügen, darf er lügen
Nach belieben bis die letzte Hemmung fällt
So lang er lächelt
Und die Lüge nur gut klingt
So sitz ich hier - unter meinem Stein
Bereue nichts, als in dieser Welt zu leben
Ein Mensch wie du, kann ich nicht sein
Ein reines Herz schenkt mir ein Leben
Das selbst bestimmt und frei
Lichterloh in Flammen
Stolz und treu bis an sein Ende brennt
So nur noch Asche davon bleibt
Ist diese ganz und gar, erfüllt
Von Ideal und Wahrheit…
Für das ich jetzt zahle
Doch ich geh nicht allein
Reiße mit mir den Schädling
Sein Grab wird mein Stein
Unter dem er sich windet
Und erbricht Stück für Stück
Die Heuchelei, bis er eben so leer
und gebrochen ist wie sein Blick
So sitz ich hier - unter meinem Stein
Bereue nichts, als in dieser Welt zu leben
Ein Parasit wie du kann ich nicht sein
ein reines Herz schenkt mir ein Leben
Das selbst bestimmt und frei
Lichterloh in Flammen
Stolz und treu, bis an sein Ende brennt
So nur noch Asche davon bleibt
Welche ganz und gar erfüllt
„Loyalität bis in den Tod
So einer sie sein eigen nennt,
sei mein Respekt ihm stets gewiss
egal wofür sein Herzchen brennt...“