Es klappert die Mühle am blutigen Bach
Zur Nacht ist der Müller stets wach
Er mahlt unsre Knochen zu kräftigem Brot
Wir essen uns selbst, in bitterer Not
Flink laufen die Räder, schrill schreit der Stein
Er mahlt unsre Knochen ganz klein
Die Leiber der Müller in Säure versteckt
Nur das Skelett den Kindern gut schmeckt
Es klappert die Mühle im spukenden Grund
Dort klagen die Geister am Knochenschlund
Wir schweigen bei Tage, klipp klapp!
Und schenkt uns der Krieg nur immer das Brot
So sind wir verlogen und leiden nicht Not
Wir schweigen des Nächtens, klipp klapp!