Ein wahrer MusterknabeWar der Eberhard,Nach SchwiegermutterartIm Kirchenchor und als Student stieg er steil empor,Bis er sein Herz verlor.Ihr Name der war Julia, sie brach ihm das Herz,Doch als sie ihn dann verließ,Warf er sein junges Leben abgrundwärts.Schon bald sah man den Eberhard,Das Auge rot, die Leber hart,Immer tiefer in die Gosse sinken.Sein äußeres war dubios, arbeits- und auch obdachlosWar er, und fing schon langsam an zu stinken.Doch ganz egal wie tief er fielDer Eberhard verfiel mit Stil,Er war ein Sandler ganz besond'rer Art.Der einzige von Südbahnhof,Der statt Fusel Glühwein soff,Das war der Sandlerkönig Eberhard.Legt er im Park sich nachts zur Ruh',Deckt er sich mit dem Spiegel zu,Und traurig denkt er an die Zeit zurück.Er schaut sich des Foto an,Des er kaum noch halten kann,Die Julia, die war sein ganzes Glück.Chorus:Er war der Sandlerkönig, er war wie der Wein,Ein Vagabund, oh bell'amore, so echt und rein.Er war der Sandlerkönig, er war wie der Wein,Doch wie bei Romeo und Julia:Es hat nit sollen sein.Der Sandlerkönig Eberhard macht vor dem Tresen an Spagat,Da sieht er plötzlich eine Sandlerin.Obwohl sie nicht nach Flieder richt,Der Eberhard gleich niederbricht,Es zieht ihn einfach magisch zu ihr hin.Er sagt zu ihr: "Pardon Madam,Kann i a Zigaretten ham"Und er schenkt ihr einen tiefen Blick.Auf einmal schreit er, "Jessas na,Meiner Seel', die Julia"Es ist Liebe auf den letzten tschick.ChorusDie beiden soffen Hand in Hand,Im Glücksrausch alles durcheinand':Fusel, Spiritus und Methanol.Doch die Feier währt nur kurz,Die Juli kriegt an Lebersturz,Rülpst, und sagt dem Dasein lebewohl.Der Eberhard rief "Liebste nein,Willst du nicht, will auch ich nicht sein!"Und nimmt den Todessaft aus ihrer Hand.Weil ihm im Leben nichts mehr bleibt,Hot er sich mit dem Rest entleibtWos waß i, villeicht san's jetzt beinond'!ChorusNana...Es hat nit soll'n sein!Chorus(Fade out...)
Ein wahrer MusterknabeWar der Eberhard,Nach SchwiegermutterartIm Kirchenchor und als Student stieg er steil empor,Bis er sein Herz verlor.Ihr Name der war Julia, sie brach ihm das Herz,Doch als sie ihn dann verließ,Warf er sein junges Leben abgrundwärts.Schon bald sah man den Eberhard,Das Auge rot, die Leber hart,Immer tiefer in die Gosse sinken.Sein äußeres war dubios, arbeits- und auch obdachlosWar er, und fing schon langsam an zu stinken.Doch ganz egal wie tief er fielDer Eberhard verfiel mit Stil,Er war ein Sandler ganz besond'rer Art.Der einzige von Südbahnhof,Der statt Fusel Glühwein soff,Das war der Sandlerkönig Eberhard.Legt er im Park sich nachts zur Ruh',Deckt er sich mit dem Spiegel zu,Und traurig denkt er an die Zeit zurück.Er schaut sich des Foto an,Des er kaum noch halten kann,Die Julia, die war sein ganzes Glück.Chorus:Er war der Sandlerkönig, er war wie der Wein,Ein Vagabund, oh bell'amore, so echt und rein.Er war der Sandlerkönig, er war wie der Wein,Doch wie bei Romeo und Julia:Es hat nit sollen sein.Der Sandlerkönig Eberhard macht vor dem Tresen an Spagat,Da sieht er plötzlich eine Sandlerin.Obwohl sie nicht nach Flieder richt,Der Eberhard gleich niederbricht,Es zieht ihn einfach magisch zu ihr hin.Er sagt zu ihr: "Pardon Madam,Kann i a Zigaretten ham"Und er schenkt ihr einen tiefen Blick.Auf einmal schreit er, "Jessas na,Meiner Seel', die Julia"Es ist Liebe auf den letzten tschick.ChorusDie beiden soffen Hand in Hand,Im Glücksrausch alles durcheinand':Fusel, Spiritus und Methanol.Doch die Feier währt nur kurz,Die Juli kriegt an Lebersturz,Rülpst, und sagt dem Dasein lebewohl.Der Eberhard rief "Liebste nein,Willst du nicht, will auch ich nicht sein!"Und nimmt den Todessaft aus ihrer Hand.Weil ihm im Leben nichts mehr bleibt,Hot er sich mit dem Rest entleibtWos waß i, villeicht san's jetzt beinond'!ChorusNana...Es hat nit soll'n sein!Chorus(Fade out...)