Abendlicht durch die Blätter fällt
Komm zu mir und vergiss die Welt
Dein Gesicht schön und rein
Augenglanz im Feuerschein
Schnell wie der Wind schwindet die Zeit
Alles was bleibt ist Einsamkeit
Heiß wie die Glut deine Leidenschaft
Lust dieser Nacht hat dich hingerafft
Zerschunden ist dein weißer Leib
Aus Zärtlichkeit ward Dunkelheit
Nun endlich endet deine Qual
Dein Herz, es schlug ein letztes Mal
Morgengrau stillte meine Gier
Regen fällt, ich muss fort von dir
Wo du jetzt bist, bist du allein
Dein Ende wird mein Anfang sein
Es steht dein Stein am Waldesrand
Zu spät erst hast du mich erkannt