Refrain: Auf der Flucht vor Liebe Auf der Flucht vor Gefühlen Auf der Flucht vorm Krieg Auf der Flucht vom bemühen Auf der Flucht vorm Hunger Auf der Flucht vorm Tod Auf der Flucht vorm Leiden Auf der Flucht vor Not S1: Anna ein Mädchen aus einem Dorf Doch sie kann nicht bleiben dort Krieg hat ihr Land zerstört Ihr Haus, ihren Garten Auf das Ende kann sie nicht warten Sie flüchtet aus ihrem Land Wo der Krieg einst begann Heute ist er wieder bei ihr Ganz nah vor der Haustür Es geht von vorne los Verliert Haus, garten, Vater, Mutter, Sohn Wie soll man den frieden wiederholen? Es geht wieder los Flucht aus dem Land aber immer mit der Angst Das er wiederkommt (wiederkommt wiederkommt) Refrain S2: Auf der anderen Seite der Erde sitzt Kurt Bekannte sagen da** er Fett werde Ihm geht's gut Kein Krieg, kein Leid er weiß nicht über Leid bescheid Verpra**t sein Geld in Essen, Kleidung, Wertgegenstände Er hat nix übrig für eine Spende Er gibt zu viel aus verschuldet sich Nun kennt er Leid
Bettelt um jeden Cent Doch bekommt nix Dort unter der Brücke wo er seid einem Jahr pennt Er verliert sich in einer Psychose Labert mit Einbildungen namens Chan, Chin & Chosen Eines Tages Er hielt es nicht mehr aus Er Stellte sich auf die (eine besagte) Brücke (Pause) Und flüchtete in den Tod (Tod Tod) Refrain S3: In mitten einer Stadt lebt Finn Er hat sich verliebt doch (er) will es nicht zugeben Denn es ist ein Mann den er liebt Familie streng christlich „diese Einstellung ist nicht richtig“ Sagten sie und schlugen zu Züchtigung Demut, Spott All das ließ er zu Er flüchtete sich in sein Zimmer Kam kaum raus Schrieb sich im Internet aus Doch es kam noch viel schlimmer: Ausstoß aus der Gemeinde Aus Schulen Festen und Vereinen So ging es Jahre lang Doch er hat an ihm drangehangen Mit 18 gestand er ihm seine Liebe Nachts darauf folgten sie ihren trieben Finn Uke Er Seme Seine Eltern weinten tränen Verstehen halt nicht was es heißt zu lieben (lieben lieben)