Du redest stundenlang mit mir, und ich h?r stundenlang nicht zu. Bin in Gedanken gar nicht hier, ich hatte wieder mal ein Rendez-Vous. Ach nee, das hei?t ja D?j?-vu - egal, Du gehst mir auf den Geist! Und darum h?re ich Dir nicht zu, ich seh' Dich an und denke meist: Wie gerne w?rd' ich jetzt in Schweden sein, weil jeder Schwede lacht und singt, und pausenlos das Tanzbein schwingt, bei 40 Grad und Sonnenschein. Ach, Schweden ist das sch?nste Land der Welt, dort, wo am Strand die Palmen stehen, da will ich jetzt spazieren gehen, weil mir mein Schweden ziemlich gut gef?llt. In Schweden gehen die Uhren anders, und ich glaub', das liegt daran, da** Mangos dort und Blumen bl?hen, zu Sch?nheit noch das Vitamin. So alle zwei, drei Jahre droht, in Schweden eine Hungersnot. Ich gebe gern, meistens Reis, bekomme ich jetzt den Nobelpreis? Ach, Schweden, ruf ich, Schweden, alter Freund!
In Dir, da f?hle ich mich wohl, bei Tanz, Gesang und Alkohol. Du bist so gar nicht eingez?unt. Ach, Schweden, komm und gib mir Deine Hand, oh Du beneidenswertes Land, wo ich damals den Punk erfand, Du bist so anders, so entspannt. Du redest viel, Du bist emp?rt, Du schimpfst, Du schreist, Du hast geweint, Worte verhallen ungeh?rt, cause I've got Schweden on my mind. Ach, Schweden, alte H?tte, altes Pferd, warum hast Du Dich nicht vermehrt? Auf da** die ganze Welt erf?hrt: zwei Schweden w?ren nicht verkehrt. Kann denn nicht jedes Land wie Schweden sein? So fr?hlich und so unbeschwert. Ein Land, in das man gerne f?hrt: man kommt zu zweit und geht allein. Ach, Schweden, komm und gib mir Deine Hand, Du bist so furchtbar interessant, ein gottverdammtes Wohlf?hlland, an jeder Ecke steht ein Elefant. Schweden! Jag ?lskar Sverige!