Am Morgen mit 'nem zweitem Kopf aufgewacht, Die letzte Kippe noch in meinem Mund. Die Selbstachtung kam mir abhanden letzte Nacht. Sie hat jetzt 'nen anderen, das ist der Grund. Das Hämmern in meinem Kopf läßt nur noch Schemen zu, Von der Erinnerung, die mich plagt. Hinter geschlossenen Lidern fällt mir wieder ein, Was mein Großvater in solchen Fällen sagt. Und ich wette er hat Recht. Die Welt ist schlecht! Ich riskiere ein Auge, denn direkt neben mir, Spür' ich die Nähe der unangenehmen Art. Da liegt ein tätowierter, muskulöser Mann. Er ist nackt und wirklich furchtbar behaart. Außerdem schmerzt mein Arm, "Ach, Du Scheiße, was ist das, 'ne Tätowierung, wo kommt die denn her?"
Da steht "Eigentum von Johnny" eingerahmt von einem Herz, Und Johnny, das ist wohl der. Jetzt weiß ich, Du hast Recht. Die Welt ist schlecht! Die Welt ist schlecht! Bevor ich verduften kann hat Johnny Frühstück gemacht, Frischer Saft und weichgekochte Eier. Sowas hast Du zu unserer Zeit doch nie Zustande gebracht, Nicht mal zu meiner Geburtstagsfeier. Weil der Gedanke an Dich mich wieder traurig werden läßt, Nimmt Johnny mich in seinen starken Arm. Da überkommt mich ein überwältigendes Gefühl, Und mein Herz wird wohlig warm. Zwar ist die Welt oft schlecht, Doch auch gerecht, Doch auch gerecht. Die Welt ist schlecht!