Berlin. Große Ehre für Battleboi Basti: Das Institut für psychogene Erkrankungen (IpE) hat beschlossen, eine gerade erst neu entdeckte Krankheit nach dem skurrilen Deutschrapper zu benennen. Bei der „Psychosis battleboiais“ handelt es sich um eine psychische Erkrankung, die nur sehr selten auftritt, verschiedenste Symptome beinhaltet und vermutlich nicht vererbbar ist. Eigentlich führten die Wissenschaftler vom IpE nur eine Routineuntersuchung bei Entla**ungskandidaten einer psychiatrischen Klinik durch, als sie bei einem Untersuchten Symptome feststellten, die zu keiner bereits bekannten Krankheit pa**ten. Bei der Namensfindung kam dann einer der Wissenschaftler, der privat Anhänger von deutschem Rap ist, auf den allseits bekannten Berliner Imagerapper mit dem speziellen Humor und der multiplen Persönlichkeit. Bei der Krankheit soll es sich um eine schwere inhaltliche Denkstörung handeln, die unter anderem Schizophrenie, Identitätsstörungen und insbesondere Infantilismus (extrem kindliches Verhalten erwachsener Menschen) umfa**t. Darüber hinaus leiden viele Erkrankte unter infantiler Sexualität und dem Tourette-Syndrom, bei welchem die Betroffenen unwillkürliche, meistens plötzlich einschießende und mitunter sehr heftige Äußerungen und Beleidigungen ausstoßen.
Man sei auf Battleboi Basti gekommen, weil man sich bei einem Blick auf dessen Rapkarriere der letzten Jahre unweigerlich an einen Erkrankten der „Psychosis battleboiais“ erinnert gefühlt habe. In der Tat wirkt es so, als ob der viele verschiedene Künstlercharaktere darstellende Stefan Schwensow (bürgerl. Name) aka Battleboi Basti aka Fiksch aka Reggaeboi Basti aka Lil Ill an genau den genannten Symptomen leide oder unwissend schon seit vielen Jahren einen von der Krankheit Betroffenen mimt. Die Vorwürfe von Anhängern letzterer Theorie, welche behaupten, der ehemalige VBT-Finalist mache sich mit seinem absurden Stil über Kranke lustig, weist der als Krankenpfleger arbeitende Rapper entrüstet von sich. Er fühle sich von der Benennung berührt und werde sich, u.a. mit einer von ihm gegründeten Stiftung, für an „Psychosis battleboiais“ Erkrankte einsetzen.