Berlin. Große Erleichterung bei Fans des Berliner Rappers Ma**iv: Der seit Wochen in seinem Mund steckende und im Fleisch festgewachsene Zahnstocher konnte ihm in der Berliner Charité nun endlich entfernt werden. Der chirurgische Eingriff verlief zum Glück reibungslos und der sensible Sprechgesangsartist soll sich schon wieder auf dem Weg der Besserung befinden. Gut vier Wochen ist es her, als Ma**iv beschloss, in allen Interviews nur noch mit Zahnstocher im Mund aufzutreten, um sein Coolnesslevel auf bisher einen unerreichten Rekordwert zu steigern. Wegen der vielen Interviewtermine – sein neues Album „M10“ erscheint ja schon Ende August – wurde das allerdings schnell zum Dauerzustand, bis der Zahnstocher letzten Endes quasi rund um die Uhr in seinem Mund steckte. Schon damals warnten Ärzte in allen Medien vor den möglichen Folgen, doch der „Berliner Löwe“ ließ sich nicht davon abbringen und verlautete bei Facebook, da** er sich über „diese Drecks-Kommentare totlache“.
Als er eine Woche später beim Orals** in einem Berliner Bordell versuchte, den Zahnstocher nach einem tagelangen Interviewmarathon zum Thema „Fußball-WM“ raus zu nehmen, musste er schockiert feststellen, da** dieser während der langen Zeit mit dem Zahnfleisch verwachsen ist und rund drei Zentimeter tief im Kiefer feststeckte. Oberarzt Dr. Gottfried, welcher die Operation in der Berliner Charité durchführte, erläuterte exklusiv beim Sprechgesangskurier, wieso sich die Entfernung nun so lange hinzog: „Leider war es so, da** der Patient unbedingt noch so lange abwarten wollte, bis alle seine Musikvideos und Interviews abgedreht waren. Er bestand trotz der Gefahr einer baldigen Entzündung darauf, den Zahnstocher des Image wegens erstmal im Mund zu la**en und den immer schlimmer werdenden Schmerzen mit hohen Morphin-Dosen entgegen zu wirken.“ Vor dieser aufopfernden Leistung kann man wohl nur den Hut ziehen – den Kauf seines Albums hat er sich damit wahrlich verdient.