Wien. Wieder einmal großer Tumult in der realen Rap-Szene: Mit sinnvoller Kritik über das Verhalten mancher Deutschrapper hat der österreichische Rapper Nazar Fa**ungslosigkeit bei vielen deutschen Sprechgesangsartisten ausgelöst. Da die im Interview getätigte Kritik nicht, wie sonst üblich, erlogen oder unzutreffend ist, kam es angesichts dieser Verwirrung gestern in sozialen Netzwerken zu diversen Anfeindungen. Als „Alibi-Moslem-Rapper“ bezeichnete Nazar andere Deutschrapper im Interview mit allgood.de. „Die la**en auf Facebook, Instagram und Twitter den Übermoslem raushängen und fordern die Leute zum Gebet auf“, so der Wiener. „Die schieben solche Filme, weil sie wissen, da** das auch bei den Kanakenkindern gut zieht. Aber andererseits machen sie Songs, in denen sie die Mütter irgendwelcher Leute beleidigen, deren Familien bedrohen und sie psychisch komplett fertigmachen.“ Wie die meisten Leute identifizierten auch viele Rapper diese Aussagen recht schnell als fundierte, sinnvolle und letztendlich zutreffende Kritik und fühlten sich demnach nicht dazu gezwungen, ein Statement abzugeben oder gar Nazar anzugreifen. Anders jedoch bei vielen m**mischen Straßen-Rappern, so meldete sich als Erster der Frankfurter SadiQ zu Wort. Anfänglichen Rechtfertigungsversuchen folgten in SadiQs Post rasch Beleidigungen wie „Fotze“ und „Schwuchtel“ – Anzeichen auf die psychische Verwirrung, die so ein abnormales, korrektes Vorgehen eines deutschen Rappers in der Szene auslöst.
Auch andere Rapper aus dem gleichen Subgenre attackierten den Wiener im Zuge ihrer Fa**ungslosigkeit in Anbetracht solch treffender Kritik, darunter Alpa Gun, PA Sports und Farid Bang („Dieser Gartenzwerg Nazar nervt voll“). Über die Gründe, wieso sich ausgerechnet dieser Teil der Szene in die Diskussion einschaltete, wird bisher ebenso noch gemunkelt wie über das Gerücht, da** man von Österreichern (welche durch Money Boy etc. bei vielen nicht gerade als Realtalk-Institutionen gelten) generell niemand sinnvolle Kritik erwartet hätte.