Sieben Tage, sieben Nächte Herrschten starke Mächte. Ward geschlagen und gefoltert, Blau und blutig getreten – Hatte nie darum gebeten. Doch nun soll sie zum Altar, Kann es immer noch nicht glauben Alles gegen ihren Willen Nein, sie wurde nicht gefragt, Niemand hat es ihr gesagt. Was anderes hörte sie nie: Du wirst, du musst, du hast keine Wahl Und sie wollte, wollte nie. Und sie schrie, So laut, weinte mehr Hatte keine Hoffnung mehr Gab den Gedanken an das Leben auf Man hat ihr ihre Freiheit geraubt. Doch sie kamen mir zu Hilfe Als rechte Hand der Natur Brachten alle um die Ecke Wirkten heilend wie 'ne Kur. Mächtig, stark und königlich Bildeten den Kreis um mich
Nahmen mir nicht nur die Angst In ihrer Mitte: ICH. Die Natur – nicht nur real und echt Wie sich zeigt auch noch gerecht. Kein Peiniger hätt' es gedacht Die Natur hat so viel Macht Zerrten Regeln durch den Dreck Doch die Natur hat sich gerächt. Glaubt doch keiner mehr dran Was sie alles machen kann Alles kommt am Ende zurück: Dem Bösen Pech; dem Reinen Glück Denn sie kamen mir zu Hilfe Als rechte Hand der Natur Brachten alle um die Ecke Wirkten heilend wie 'ne Kur. Und so mächtig, stark und königlich Bildeten den Kreis um mich Nahmen mir jede Angst In der Mitte, in der Mitte: ICH. [music by Davit Drambyan, words by Tarja Grumbach, Katrin Schinköth-Haase]