Wir liegen tief und schwer nach einem Beutezug
Ausgelaugt und leer hängen wir im Segeltuch
Wir warten auf den Schrei, hoch oben aus dem Korb
Land in Sicht, wir drehen bei am alten Heimatort
Hört auf den Trommelschlag
Fahrt die Riemen aus
Wir steuern in den Hafen
Volle Kraft voraus
Wir trinken Met aus Tonnen und tanzen auf dem Deck
Wartet nur, wir kommen, unser Boot hat nur ein Leck
Ja, wir leben alle Tage, uns räumt keiner weg
Der Tod hat Langeweile und wühlt hoffnungslos im Dreck
Tausend Mal vom Meer verschluckt wurden wir geschwind
Immer wieder ausgespuckt, weil wir unnahrbar sind
Verrufen, verstoßen, gefürchtet, verwegen
Kreuzten wir die ganze Welt und schwärzten unsere Seelen