Wenn Himmel erleuchten und wenn Regen fällt Und im Schlage des Donners die Stille vergällt Wenn die Bäume sich biegen, Ihr Kommen bezeugen Und sich vor der Königin Gaia verbeugen Der Regen, er setzt der Dürre ein Ende Er stillt den Durst der trockenen Erde Und fortgespült wird was kein Leben mehr birgt Was Gaia erneuert, was Feuer verschlingt Wenn Wa**er und rasender Wind sich vereinen Der Donner erscheint und die Himmel sich teilen Und Luft zwischen Wolken und Erde nicht trennt Was Gaia gebietet und Feuer verbrennt Blitze erhellen den Himmel, so wütet der Donner im Elysium Die Berge erwidern, ihr Echo erschallt, die Zeit ist gekommen, seid besser bereit! Was hält, steht still, was kann, das rennt Der stärkste weilt, der Rest verbrennt Was dieses überlebt, das bleibt Was nicht, wird Flamme einverleibt Das Wetter ruht nicht, immerfort Tanzt es im Wirbelwinde Und fegt, was sich nicht hält, hinfort Was laufen kann: verschwinde! Blitze erhellen den Himmel, so wütet der Donner im Elysium Die Berge erwidern, ihr Echo erschallt, die Zeit ist gekommen, seid besser bereit! So schreit sie in die Nacht hinein, so laut und doch voll Wärme Die Welt erbebt im lauten Knall, dem Schrei von Mutter Erde Ein Lichtstrahl teilt die Nacht entzwei, wenn Baum und Blatt erzittern Vor dem, der flüchtig nur enthüllt, die Schönheit weißer Lippen Nur in diesem tosend Sturm Ist Gaia wie Sie niemand sah Ihr Antlitz schön wie hellster Tag So grausam, doch auch wunderbar Als Krone trägt sie Wirbelsturm Ihr Kleid gewebt aus Feuerschweif Ihr Zepter – Blitz, und Donner Wort Verzweiflung hier, dort Silberstreif Der Sturm erstarkt im Regenschwall, im Wind erbeben Licht und Schall Mit Donnergrollen, Funken, Blitz, Knallen, Flammen, brennend‘ Hitz‘
Kein Fels hält stand, sie bröckeln, fallen, zerbrochen von des Windes Krallen Im Nu erfa**t, zu Flug gebracht, und dann verbannt in tiefste Nacht [Guitar solo] Mach standhaft uns, hart wie Granit, sonst reißt dein Zorn uns mit sich mit Lindere Durst, mit kühlem Regen Gib Wa**er, schick des Sturmes Segen Schenk Leben, Göttin, gib uns Mut La** Leben sprießen, neu und gut Verseng‘, entzünde, brenne nieder Und dann erneuer‘, wieder, wieder So schreit sie in die Nacht hinein, so laut und doch voller Wärme Die Welt erbebt im lauten Knall, dem Schrei von Mutter Erde Ein Lichtstrahl teilt die Nacht entzwei, wenn Baum und Blatt erzittern Vor dem, der diese Kraft beherrscht, dem Einschlag des Gewitters Strahl‘ nieder auf uns, strahl‘ nieder auf uns Klänge der Nacht gepaart mit dem Sturm Strahl‘ nieder auf uns, strahl‘ nieder auf uns Erhelle die Himmel des Erdreichs! So schreit sie in die Nacht hinein, so laut und doch voll Wärme Die Welt erbebt im lauten Knall, dem Schrei von Mutter Erde Ein Lichtstrahl teilt die Nacht entzwei, wenn Baum und Blatt erzittern Vor dem, der flüchtig nur enthüllt, die Schönheit weißer Lippen Der Himmel klart, ein Licht erstrahlt Der Sturm zieht fort, erlöst den Wald Kein Regen mehr, kein Tropfen fällt Was fiel ist fort, was hielt das hält Und dennoch hört man, leise nur Und weit entfernt den Widerhall An einem weit entfernten Ort Den grimmig drohend‘ Donnerschall Der Sturm erstarkt im Regenschwall, im Wind erbeben Licht und Schall Mit Donnergrollen, Funken, Blitz, Knallen, Flammen, brennend‘ Hitz‘ Kein Fels hält stand, sie bröckeln, fallen, zerbrochen von des Windes Krallen Im Nu erfa**t, zu Flug gebracht, und dann verbannt in tiefste Nacht