Du Land der Dichter, oh, du Land der Denker „Wo ist es hin?“, frage ich zum Henker Das Volk, es jammert, doch niemand von uns handelt Damit der Weltenlauf sich endlich wieder wandelt Das Fressen kommt nun mal vor der Moral So steht es in den Büchern übers Kapital Jedoch erschließt sich diese Kenntnis nur durch Mühen Wenn Volk sich bildet, kann Selbstbewusstsein blühen Lernende Jugend ist Reichtum des Volkes Reichtum des Volkes ist Wohlstand für viele Wohlstand für viele ist Basis des Friedens Wohin steuert eine Jugend ohne Ziele? Eine Jugend voller Kraft, die ungenutzt verbleibt Eine Jugend, die mit Fernsehen, Konsum, Drogen Zeit vertreibt Eine Jugend, die an Ehrlichkeit schon lange nicht mehr glaubt Weil die stete Lügerei ihnen die Kraft zu Taten raubt
Die Jugend marschiert los, als der Morgen anbricht In die Finsternis der Hirne bringt sie endlich wieder Licht Es zerreißt den zähen Dunst dieser steten Lethargie Nun erhebt euch, tretet vor, spürt der Jugend Energie Denn die Kinder könn‘s nicht tun, die Gedanken sind zu rein Und die Eltern könn‘s nicht tun, sind zu geprägt durch ihr Sein Auch die Alten könn‘s nicht schaffen, ihre Glieder sind zu schwach So zieht Jugend in den Kampf, Revolution, ihnen nach Und die vielen falschen Führer, deren Buhlen uns umweht La**en wir am Wegesrand, weil keiner wirklich zu uns steht Und der Morgen wird ein Guter, warme Luft, klare Sicht Alle Macht dem Kapital, ein Versuch, mit uns nicht