[Part 1] Wie immer hab ich Krieg im Kopf, und doch steh ich im Blitzlicht Was soll ich den erzählen, jap - den Mann im Spiegel gibts nicht Komm frag mich ob ich Fit bin Alter, eigentlich Banane Manchmal fühl ich mich so steif, als hät ich eingegipste Arme Das mit Reisen klappt nicht so, weil mir die Patte fehlt zum Fliegen Ich fahr Slalom auf den Skiern, durch den Acker voller Mienen Und dann steh ich an den Schienen eines stehgelegten Bahnhofs Alle Flammen sind erstickt, riesiger Drache aber Zahnlos [Hook 2x] Und dann la**e ich die Bilder von den Wänden fallen Mein selbstgemaltes Ende halt Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen [Part 2] Ich hab so manchen schon gekränkt, man da ich anders denken binden In meinem Kopf herrscht des getrampel einer Sambatänzerin Oder mich richtig ha**e, denn es ist ein nicht endender Kampf Der verdammte Griff zur Flasche und das nicht wegen dem Pfand Das war mal anders, ich bin tagelang nur traurig, früher nicht Denn ich hab so viel Mist gebaut, der nicht mehr auszubügeln ist Und dann taucht es wieder auf, wie in nem Fluss versenkte Leiche Irgendeiner kommt, bezeichnet dich als Schwuchtel oder Scheiße [Hook 2x] Und dann la**e ich die Bilder von den Wänden fallen Mein selbstgemaltes Ende halt Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen
Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen [Part 3] Keine Sterne, alles fern, alles Kasernen und alles Grau Ich fühl´ mich schwer, als wär´ ich Fernfahrer nach tagelangem Stau Könnt´ ich Traurigkeit verkaufen wär´ ich Multimillionär Doch ich schieb´ dauernd einen großen Haufen Bullsh** hin und her Ich kann die firlefanz Musik schon nicht mehr hören, doch hör sie trotzdem Blas mir irgendwann den Kopf weg wie ein Selbstmörder-Maskottchen Und natürlich such ich Gold, denn nach unendlichen Versuchen Hängt der Wolf vor meinem Haus rum und ist ständig nur am pusten [Hook 2x] Und dann la**e ich die Bilder von den Wänden fallen Mein selbstgemaltes Ende halt Sprenge das Gebäude - ich bin fertig mit den Träumen Kein Bock mehr alle Scherben wegzuräumen [Part 4] Ich verniete hier in diesem Schrank, vor nie versandten Briefen Und fand immer erst den Frieden wenn die Lieferanten schliefen Niemals Zeit für die Romanzen, sie verliefen sich im Sand Denn innen drin sieht´s bei mir aus - wie ein vom Krieg zersägtes Land Sag mir selbst man bleibt Zuhause, denn den Rest kannste vergessen Vögel fallen auf die Schnauze, wenn die alten Äste brechen Hab im Schädel einen Teletext, doch komplett ohne Infos Und dennoch Strecke ich den Kopf zur Sonne hin - doch sinnlos