Das Seil reißt
Direkt vor deinen Händen
Alle fallen, alles fällt
Sieht lustig aus für den Moment
Auch wenn es das nicht ist
Hier, wo einmal im Quartal
Der Sperrmüll vor der Haustür steht
Hier wo keiner schneller geht
Nur weil es dunkel ist
Wa**er kommt – Wa**er geht
Gedreht, gekippt, gewendet
Mit leeren Händen auf der suche
nach dem faden der noch da ist
vom Oktober, vom April – nicht mal eine Schaufel...
Und als erster stehst du an der Tür!
Freie Platzwahl –
Entscheiden, entscheiden
Wann hast du noch mal festgestellt
Da** es hier unbequem wird
Mit dem Arsch im wind
Zwischen den Stühlen
Und jetzt stehst du im Abteil
Die Gedanken gehen rückwärts
wieder und wieder
weiter und weiter
Ein Tisch, ein Stuhl,
und Wa**er braun vom rost
Auf diesem Platz nicht mehr gesessen
Seit fast genau fünf Jahren
Damals alles neu, heute vieles anders
Wie sich die Zeiten gleichen
Wa**er kommt, Wa**er geht