Das Land liegt still
Die Luft erf?llt kein Vogelsang
Es bleibt kein Ton
Das Lied des S?ngers l?ngst verklang
Die Welt mit altem Staub bedeckt
Die Luft nach kalter Asche schmeckt
Und meine Kehle zugeschn?rt
Und keine Seele die mich f?hrt
Die Zeit bleibt stehen
Die Zukunft zerrt am Augenblick
Wird nie vergehen
Gedehnt, kein Lidschlag, kein Zur?ck
Was, wenn mein Herz nicht weiterschl?gt
Nicht mal der Schmerz mich vorw?rts tr?gt
Schau stumm hinab vom Dunklen Turm
Dies ist die Ruhe
Dies ist die Ruhe vor dem Sturm
Das Licht so tr?b
Scheint wie durch schmutzverschmiertes Glas
Nur Grau in Grau
Wo Zwielicht alle Farben fra?
Der Schrei der M?ven lange tot
Es zeugt nur noch der alte Kot
An kalten Mauern, lange her
Vom freien Flug ?ber das Meer
Die See so still
Wie schwarzes ?l wie blanker Stahl
Am Grund nichts lebt
Nichts dringt hinab kein Sonnenstrahl
Die Haut sehnt sich nach feuchter Gischt
Doch nur Gestank von totem Fisch
Erreicht die Zinnen auf dem Turm
Dies ist die Ruhe
Dies ist die Ruhe
Die Augen wund, verklebt mit Salz
Und wie vernarbt der trockne Hals
So steh ich wartend auf dem Turm
Dies ist die Ruhe
Dies ist die Ruhe vor dem Sturm
Der Sturm, der Sturm peitscht ?ber aufgew?hltes Meer
Der kalte Wind treibt dunkle Wolken vor sich her
Der Sturm, der Sturm h?r wie er singt
F?hl wie er alle deine Zweifel niederringt