Ich folge deiner Spur Im lilienweißen neuen Kleid der Welt Das über Nacht vom Himmel sank Der Abdruck deines zarten Fußes Morgenrot im Weiß erhellt Noch unberührt so fein und schlank Was störte deinen Traum als du an meiner Seite liegend schliefst? Was trieb dich in die schwarze Nacht? So da** du schließlich ohne Kleid und Schuhe in die Kälte liefst? Was hat dich nur dazu gebracht? Dort, eine zweite Fährte, die die deine beinah überdeckt Ich lauf, mein Herz bleibt beinah stehn In meinem Geist entstehen Lange scharfe Zähne, schon gebleckt Und wilde Augen, die dich sehn Bevor die Sonne höher steht Und die Spuren ausradiert Lauf ich so schnell es irgend geht
Und zwischen uns, da ist ein Tier Hab den Wind angefleht, da** er dreht Und da** er nichts von dir erzählt Bin immer in einen Hauch zu spät Hab dich um Haaresbreite doch verfehlt Der Mond verbla**t am Himmelszelt Die Zeit verrinnt, die Sonne steigt Und Wa**er steht schon in der Spur Ich renne keuchend weiter Hab den Blick dem Boden zugeneigt Komm, zeig dich mir, wo bist du nur? Bevor die Sonne höher steht Und die Spuren ausradiert Lauf ich so schnell es irgend geht Und zwischen uns, da ist das Tier Hab den Wind angefleht, da** er dreht Und da** er nichts von dir erzählt Bin immer in einen Hauch zu spät Hab dich um Haaresbreite doch verfehlt