Es fühlt sich an, als ritte ich als Parasit
ein fremdartiges Tier.
Selbst wenn ich dich berühr, dann fühlt sich meine Hand so an, als
gehörte sie nicht mir.
Es ist ganz so, als steuerte ich ungeschickt
und ganz ohne Routine
den unbekannten, doch vertraut wirkenden Apparat, die
fremdartige Maschine.
Du fügst dich falsch ein!
Du bist so fremd hier!
Kannst du du selbst sein?
Und bist du ganz bei dir!?
Es hört sich an, als ob die eigne Stimme nur
in fremden Zungen spricht.
Es gibt nicht einen Augenblick, in dem dir dein Gesang nicht
in deinen Ohren sticht.
Ich äff mich nach und spiele meine Rolle nach,
hier im Schattentheater.
Als stünde ich mir ständig selbst zur Seite, zwillingshaft, als
radebrechender Berater.
Du fügst dich falsch ein!
Du bist so fremd hier!
Kannst du du selbst sein?
Und bist du ganz bei dir!?
Und das soll dann alles gewesen sein?
Nach den schönen und oft hemmungslosen,
den schrecklichen, hässlichen, häufig auch
erzwungenen Metamorphosen.
Nach all den skurrilen Ereignissen
und den Schatten, die sie voraus warfen,
gilt es, in dem tragischen Schauerstück,
dich selbst endlich ganz zu entlarven.
Du fügst dich falsch ein!
Du bist so fremd hier!
Kannst du du selbst sein?
Und bist du ganz bei dir!?
Dein Schicksal rächt sich,
bringt dir nur Leid ein.
Kann dies tatsächlich
die ganze Wahrheit sein?
Du fügst dich falsch ein!
Du bist so fremd hier!
Kannst du du selbst sein?
Und bist du ganz bei dir!?
Und bist du ganz bei dir!