Ich hab ein Ziel und such den Weg
Doch ich weiss nicht wohin
Es ist schwierig drauf zu bleiben
Doch er war leicht zu beginnen
Aus allen moeglichen Entscheidungen erreichten mich Stimmen
Ich muss mich wohl entscheiden, aber das ist eigentlich nicht schlimm
Manchmal kann ichs garnicht fa**en, wie alt ich schon bin
Was hab ich all die Jahre gemacht, wo ist die Zeit denn jetzt hin
Vieles hab ich laengst vergessen, manches bleibt mir im Sinn
Ich hab versucht aus dem Himmel ohne Fallschirm zu springen
Warum hab ich das gemacht, ich hab nicht die leiseste Ahnung
Weiss nicht wie, weiss nicht warum, aber ich weiss noch das Datum
Wenn ichs vergesse, werd ich jedes Jahr von Leuten erinnert
Krieg Geschenke und frag mich obs ueberhaupt einen Sinn hat
Was soll aus mir werden, was sind meine Ziele im Leben
Mir und den Menschen um mich rum moeglichst viel Liebe zu geben?
Naja, klingt schonmal gut, doch gibts da auch was Konkretes?
Denn manchmal krieg ich das Gefuehl, das es dafuer bald schon zu spaet ist
Traeume aus dem Kindergarten hab ich laengst vergessen
Wenn mann mich fragt: "Was willst du werden?", stammel ich und nenn Interessen
In der Schule hat mich auch nicht vieles weiter gebracht
Ich hab zwar manches gelernt, doch es ist eigentlich ein Knast
Nichts mit Lebensperspektiven, nichts mit eigenem Denken
Man hat versucht uns immer alle auf das Gleiche zu lenken
Und als ich meinen Abschluss hatte, stand ich dann da
Und kam genauso wenig wie die meisten Anderen klar
Refrain (x3):
Folg deinem Schicksal ganz egal ob es weit ist
Form es dir selbst, nur wenn du merkst das es falsch ist
Horch in die Welt rein und bemerk wann es Zeit ist
Forder dich selbst raus, wenn es kommt und ergreif es
Milliarden einzelne Menschen, milliarden menschliche Leben
Wir tragen die Potenziale und wollen uns endlich bewegen
Obwohl es nicht Jedem klar ist, weiss er das es wirklich wahr ist
Und eines gluecklichen Tages, sieht er das es puenktlich da ist
Das Schicksal wird sich verbreiten, entfalten nach allen Seiten
Es wird nichts beim Alten bleiben, kein trauern nach alten Zeiten
Eine Reise auf neuen Gleisen, gegossen aus heissem Eisen
Bis dahin such ich weiter und la** mich von Zeichen leiten
Ich hab keine beste Taktik, doch weiss, die hier ist gut genug
Mit ein bisschen Glueck, und noch viel mehr Fleiss und einem guten Ruck
Hab ich bald den aller besten Beweis, das das alles wirklich stimmt
Erkenn meinen Traum und brech durch das Eis, damit ich gluecklich bin
Kein Zoegern, keine Vorsicht, wenn dieses Wesen hervor sticht
Bis dahin hoer und erforsch ich, was aus dem innern ins Ohr spricht
Arbeite versteckt und werd frueh genug offensichtlich
Fall oefter mal auf die Fresse, doch dafuer ist Hoffen wichtig
Fuer jeden ders geschafft hat, jeden ders noch schaffen wird
Genauso sehr fuer jeden, der bevor ers noch schafft stirbt
Es ist egal wo man steht, jede Handlung ist wichtig
Und auf dem Weg zu diesem Ziel ist der Tod auch nur ein Lichtblick
Nichts davon ist nur gelaber, nichts davon hochgestochen
Ich hab aus Angst vor dem Sterben schon laengst mit dem Tod gesprochen
Bin im Dunkeln ertrunken und wieder ins Boot gekrochen
Und seit diesem Tag ist fuer mich alles nach oben offen