Früher Morgen grüßt uns am Schlachtenfeld. Die Schwerter gezogen, der Mut ist gestählt. Ein letzter Trunk Met, die Pferde stehn bereit. Wir harren grimm der Feinde, zu kämpfen ist es Zeit
Uns fremd ist Furcht. Sprich dein letztes Gebet. Walvater uns zur Seite steht. Walküren tragen uns fort im Flug, wenn wir tun den letzten Atemzug
Mein Weib harrt allein auf unserem Gut. Sie wiederzusehen, kämpf ich bis aufs Blut. (Ich habe) kein Erbarmen mit dem Christenpack. Mein Schwer ist ihr Verderben, heut ist Vergeltungstag
Uns fremd ist Furcht. Sprich dein letztes Gebet. Walvater uns zur Seite steht. Walküren tragen uns fort im Flug, wenn wir tun den letzten Atemzug
Die Schlacht rast brüllend, in Strömen fließt das Blut. Bezwing die Todesfurcht und steh mit Heidenmut. Und willst du noch sehen, wie die Sonne sinkt. AUF! Nur die Stärke wirket, wer den Sieg erringt
Uns fremd ist Furcht. Sprich dein letztes Gebet. Walvater uns zur Seite steht. Walküren tragen uns fort im Flug, wenn wir tun den letzten Atemzug
Ein Freund steht vor mir und fällt - gebrochen, tot. In rasendem Zorn färb ich mein Schwert mit Christenblut rot! Ich werde hier nicht sterben, denn Ruhm ist, was ich such'. Und stellst du dich zum Kampf mir, ist mein Schwert dein Todesfluch!
Uns fremd ist Furcht. Sprich dein letztes Gebet. Walvater uns zur Seite steht. Walküren tragen uns fort im Flug, wenn wir tun den letzten Atemzug
Die Schlacht ist un vorüber, wir stehn im Zwielicht-Schein. Die Waffen sind blutrot - der Ruhm wird ewig sein. Wir reiten zurück zur Burg, ein großes Fest hälst statt. Ein Heil unserem Stamme, der den Sieg errungen hat!!!
Uns fremd ist Furcht. Sprich dein letztes Gebet. Walvater uns zur Seite steht. Walküren tragen uns fort im Flug, wenn wir tun den letzten Atemzug