Weit am Horizont, zwischen Himmel und Meer
Steigen auf die Segel vom Normannischen Heer
Fahren schon seit Tagen auf neue Beute zu
Durch die raue See, ein jeder hat viel Met im Krug
Schwerter und Schilde, Äxte und Keulen
Die Meute schreit laut, ihre Schlachtrufe heulen
Die Segel voll Wind, Ruder peitschen das Meer
Kiele brechen die Wellen, das Nordmannische Heer
Weit in der Ferne, am schönen Meeresstrand
Dort liegt ein kleines Dorf, auf friedlichem Land
Doch das Grauen hat sich auf die Lauer gelegt
Wenn der Späher am Mast, die Siedlung erspäht
Das Unheil kommt, es zieht über's Meer
Normannische Krieger, ein grausiges Heer
Töten, plündern, rauben, stecken alles in Brände
Odin und Thor halten schützend die Hände
Der Späher schreit laut, aus dem Korb am Mast:
"Ich sehe neue Beute, Männer, rudert mit Ha**!"
Die Meute holt auf, legt sich in die Riemen
Der Bug steigt aus dem Wa**er, das Boot scheint zu fliegen
Schon nach kurzer Zeit, erreichen sie das feste land
Zum Tod geweiht die Siedlung am Meeresstrand
Normannische Krieger springen von den Booten
Jeglich' Leben hier, zählt bald zu den Toten
So manche Kreatur versucht sich jetzt zu verstecken
Doch es ist zu spät, es nahen die Recken
Treiben all die Menschen ein zuhauf
Fangen an sie zu morden, das Unheil nimmt seinen Lauf
Die grausigen Krieger schänden den Ort
Töten, vergewaltigen, schleppen all' Geschmeide fort
Jeglichem Leben wird der garaus gemacht
Alles in Brand gesetzt, Flammen lodern hell bei Nacht