Eine Nacht die wie ein Jahr vergeht Ich bleibe wach egal wie lange ich mich schlafen leg Mein Atem zittert, wenn ich vergangene Taten seh Schande rieselt von meinem Haupt so wie schwarzer Schnee Tun die Narben weh, sind sie vielleicht nie verheilt Und zu tief im Fleisch, unabhängig wie viel Zeit verstreicht Sie krallen sich ein, verbreiten Pein Ich könnte mich befreien, weise sein, doch ich bleib Leicht überheblich, weil lachen so schwer ist Keiner versteht mich, ach wie erbärmlich Doch wenn sie mich ha**en, dann lern ich es Wie schmerzhaft die Entfernung ist, wenn mich die Wiederbegegnung wie ein Inferno trifft Doch keine Wärme gibt, denn ich hab nur Kälte geteilt War zu selten bereit zu zeigen welches selbst mir weilt Statt Vereinigungen schlage ich die Welten in zwei Wo eine Bindung war sitzt an ihrer Stelle ein Keil Vor den meisten Menschen schreck ich zurück Gehe in der Einsamkeit auf als brächte es Glück Leute werden vom guten Licht in das schlechte gerückt Die gesamte Außenwelt in eine Ecke gedrückt In diesem Vakuum kann sich dann mein Ego entfalten Mit Fehlern jeden Zentimeter meines Lebens gestalten Ich sehe meine Seele weiter in den Nebel abgleiten Eigentlich soll sie anderen Lebewesen Wege bereiten Widersprüche sind dabei mir meinen Schädel zu spalten Eigentlich ist das Leben leicht, es könnte jeder begreifen Doch ich versteh nichts mehr sobald ich mit jemand zu zweit bin Ganz zu schweigen davon, wenn wir mehr als zwei sind Mein Gesicht bricht mir aus dem Kopf Selbst wenn du mich berührst fühl ich mich wie ausgestopft Emotionen stauen sich auf, werden ausgekotzt Wenn ich alleine für mich bin, schießen sie aus dem Loch Das in vergangener Zeit mal mein Ich war Egal wie tief ich reinschau, da ist nichts da Und so klammer ich mich fest am Nichts In der Hoffnung, da** noch irgendwo ein Rest da ist Feingefühl abgelegt selbstbezogen Ich meide das Licht von der Welt da oben Meine Geschichte ist schnell verflogen Aus Leiden gedichtet zerschellt am Boden Zwischen Selbstmitleid und Selbstüberschätzung Egoismus und Geltungsdrang Schlittert meine äußere Hülle nach dem Sprung von der Klippe erst mal am Fels entlang Lächerlich, ich hielt mich für klug Was besseres, doch war mir niemals genug Es fesselt mich, liegt auf mir wie ein Fluch Ich breche mich, hoffentlich siehst du mir zu Hmm, wär vielleicht doch nicht so gut Alleine ist peinlich genug Mich demütigt Demut, bis ich am Boden liege Doch wenigstens weicht meine Wut Ich bin einsam, kann viele Dinge nur mit mir selbst teilen Schaff's weder dich noch mich, doch würde gerne die Welt heilen Spiele mit dem Feuer doch pa**e nicht auf Die Seele brennt, mein Körper ist ein abgefackeltes Haus Die Augen glühen auf wie Glut bevor sie erlischt Keiner bemerkt mein verstorbenes Ich Sie sagen, das ist mein Charakter ich wär so und sorgen sich nicht Doch wer ich bin bleibt verborgen im Licht (4x) Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid Wer ich war, wie ich bin, ihr wisst, wer ihr seid Ich hab Menschen gekränkt, zu oft Schwäche gezeigt Bitte habt Nachsicht, ich erkenn's mit der Zeit