Amewu - Abschied lyrics

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Amewu - Abschied lyrics

[Verse 1 Amewu:] Nichts bleibt wie es ist Auch wenn es manchmal so scheint Die Schritte der Veränderung Sind oft langsam und klein Menschen ziehen durch die Welt Und kommen dann wieder Heim Und auch nach langen Reisen scheint Auch oft fast nichts anders zu sein So geht alles seinen Gang Und man lebt vor sich hin Macht sich Sorgen um Verluste Oder zählt den Gewinn Und immer wieder sind Leute dabei Die dich schon ganz lang begleiten Fast schon selbstverständlich Da** sie da sind könnte man meinen Deine Freunde, die Familie Oder den Mensch, den du liebst Und viele die du nicht oft triffst Doch dich freust wenn du sie siehst Einige die dir zwar was bedeuten Aber mit denen du Streit hast Manchmal halt ich an und frag mich Wie lang geht es so weiter Dann verdränge ich den Gedanken wieder Zu den ganzen anderen ängstlichen Gedanken rüber Als ich noch ein Kind war Hielt es mich oft wach Und auch wenn ich froh bin Da** es das jetzt nicht mehr macht Hab ich manchmal Angst davor Da** es mich plötzlich kalt erwischt Und die Welt mir ins Gedächtnis ruft Da** nichts bleibt so wie es ist [Hook:] Wie viele sind noch da und wie viele sind gegangen? Leb in Frieden mit denen die du liebst, hilf ihnen wo du kannst Wenn die Reise nah ist, dann weich nicht von ihrer Seite Und reist einer ohne Abschied dann begleite ihn im Geiste Wie viele sind noch da und wie viele sind gegangen? Leb in Frieden mit denen die du liebst, hilf ihnen wo du kannst Wenn die Reise nah ist, dann weich nicht von ihrer Seite Und reist eine ohne Abschied dann begleite sie im Geiste [Verse 2 Phase:] Ende März 2010 - ich kann den Tag noch genau sehen Gestiken, Lichter, all die Gesichter All deine Blicke - immer noch sichtbar Sie sagen irgendwann wird die Wut in dir vergehen Und in vielen vielen Jahren wirst du nichts mehr davon sehen Das sind leider nur Phrasen, die sie dir sagen, weil sie dich tragen Wollen aber nicht können, weil sie nicht sehen, wie es dir geht Die Last deiner Worte auf meinen Schultern zu schwer Die Erinnerung an dein Lachen, Wodka Pullen zu leeren Ich schieße mich ab, wieder am Schnaps Wieder bei Nacht, draußen Bilder von dir du bist nicht hier Wort auf Papier, laufend Ich gucke noch heute bei Facebook nach Texten Nach irgendwelchen Bedeutungen, die in deinen Worten versteckt Sind, aber nicht sind, klar war ich blind, sah nur das Kind Gefahr in dir drin, Wahrheit zerrinnt, Jahre dahin, Zahnrad im Wind Und du hast mir vorgelesen, nachts aus einem Kinderbuch Du hast mein Hirn beruhigt - heut färbt es sich in blinde Wut Du hast mich angeschrieben, angecalled, angeskyped, telefoniert Ich hab dich weggedrückt und weggeschoben Weggehalten und ignoriert Und als du dich entschlossen hast zu gehen schrieb ich Diplom Und als du mich gebraucht hast sagt ich keinen... [Hook 2x] [Verse 3 Amewu:] Viele meinen wir sind frei, und all die Zwänge halten uns nicht mehr fest Sobald der Atem stoppt und das Leuchten unseren Blick verlässt Ich denke, da** jeder selbst entscheidet, was ihn danach erwartet Ob er in himmlische Reiche eintritt oder rein gar nichts da ist Ob er die Feuer der Höllen sieht oder das kalte Schwarz des Hades Illusionen der Wahrheit bei denen alles und gar nichts wahr ist Ob man an der Erde festhängt, oder die Sphäre wechselt Oder mit Absicht da bleibt, weil man ne Aufgabe hat und das Herz nicht weg will Ob man vergisst, erinnert, zerbricht und wimmert und weiter leidet Oder das Licht erblickt und mit dem Blick dann weiter schreitet Und während ich am Leben bin und dabei den Tod beschreibe Frag ich mich, gibt es so vieles, das die beiden unterscheidet -Folg RapGeniusDeutschland!