AK AusserKontrolle - Gift lyrics

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AK AusserKontrolle - Gift lyrics

Wenn man aufwacht, ist die Nacht schwarz wie das Pech Statt der Großstadtromantik der Boden voller Dreck Auch im Sommer ist die Luft hier kälter als man denkt Denn jeder hat ein'n Rücken, aber keiner mehr Respekt Wie ein scheiß Western, nur die Kugeln sind so echt Wie die Trän'n in den Kissen bei unsern Müttern im Bett Sag mir, werd' ich alt oder packt es mich erst jetzt? Warum geh'n wir nicht zusammen, sondern ballern uns nur weg? Ich denk' mich in den Himmel, doch hör die Vögel nicht zwitschern Und statt unser Herz hör'n wir nur den Teufel flüstern Paranoia macht ein'n schlagartig nüchtern Wir beten vor dem Schlafen, doch schalten nochmal das Licht an Jeder schreibt sein Schicksal, also warum geh'n wir klauen Statt zu ackern in ‘nem Job, der auch was fit macht? Trauer schreibt Wut auf zu viele Gesichter Das Ego ist zu groß und die Empathie nicht da Ein Wort wird ein Schlag, ein Schlag wird ein Stich Ein Stich wird ein Finger am Abzug, der ihn auch drückt Mann, der Tod wird zu Trauer, Trauer wird zu Ha** Ha** wird zu Rache, die einer Mutter ihr Kind nahm Sinnlos, wir füttern nur das Feuer mit Benzin Gehen Richtung Hölle, aber träum'n vom Paradies Wollen Frieden im Tod, aber leben einen Krieg Beten für Hilfe, doch der Teufel sind wir.(gift) Sag mir, warum geben wir ei'm Bruder lieber Gift Als eine Hand, die ihm hilft? Sag mir, warum gönnen wir uns gegenseitig nix Und warum isst der Teufel immer mit? Sag mir, warum werden wir nicht größer als wir sind? Warum geben wir uns kampflos hin? Sag mir, warum la**en wir die Dunkelheit gewinn'n? Denn aus dem Schatten brauch es nur ein'n Schritt Nur ein'n Schritt. Vierundzwanzig Jahre vierundzwanzig Stunden Straße Keine Hoffnung in der Stadt, wo der Tod dich schon erwartet In der Hood hat niemand Namen, sind gewohnt an all die Narben Falsche Freunde, falscher Ort, falscher Zeitpunkt, falsche Taten Er dealt Stuff im Park an bittergrauen Tagen Er sieht Menschen, die hier sterben, doch darf niemals was verraten Ich hol' die Kohle ran, guck, ich muss nach oben, Mann Wie ein Berg, den ich bezwing' und die Fahne in den Boden ramm' Es ist kalt, doch es liegt nicht am Winter Und auf dem Spielplatz spiel'n keine Kinder Grausame Welt, Hauptsache, Geld Hauptsache, keine Aussage fällt Und mein Herr, wenn wir uns selbst betrügen Selbst belügen, um mehr zu fühl'n Nichts mehr genügt, wir sind schwer zu führ'n Weil wir den Schmerz nicht spür'n, unser Herz ist kühl. Sag mir, warum geben wir ei'm Bruder lieber Gift Als eine Hand, die ihm hilft? Sag mir, warum gönnen wir uns gegenseitig nix Und warum isst der Teufel immer mit? Sag mir, warum werden wir nicht größer als wir sind? Warum geben wir uns kampflos hin? Sag mir, warum la**en wir die Dunkelheit gewinn'n? Denn aus dem Schatten brauch es nur ein'n Schritt Nur ein'n Schritt. Was pa**iert ist, nicht einfach für jeden Du stehst da und wirst umkreist von Hyänen Den meisten fehlt Anstand Zeigen nie das wahre Gesicht, weil sie Angst hab'n Ich wahre mein Gesicht Sitz' mit falschen Leuten niemals an einem Tisch Es ist alles, wie es ist Schnelles Geld auf der Straße, alles ist Profit Und ich mach' den nächsten Schritt Handel' nicht mehr mit Gift, hab' mich wieder im Griff Und ich mach' den zweiten Schritt Nie wieder Zelle, der Anwalt bekommt nichts Und ich bleibe wie ich bin Immer kühl zu den Leuten, weil ich weiß, wie sie sind Folge meinem Instinkt Bleiben stabil, keiner bleibt liegen. Sag mir, warum geben wir ei'm Bruder lieber Gift Als eine Hand, die ihm hilft? Sag mir, warum gönnen wir uns gegenseitig nix Und warum isst der Teufel immer mit? Sag mir, warum werden wir nicht größer als wir sind? Warum geben wir uns kampflos hin? Sag mir, warum la**en wir die Dunkelheit gewinn'n? Denn aus dem Schatten brauch es nur ein'n Schritt Nur ein'n Schrittt.