Hans Eisenbeiss sein Weib und Kind Mit einer Axt erwürgt geschwind Drei in der Stuben, eins unter der Trepp Eins in der Wiege bei seinem Bett Eins im Garten, dazu das Weib Im freien Feld mit schwangerm Leib Auch seine Magd: Drum er gefangen Sein Recht auch bald darauf empfangen Geschleift, neunmal mit Zangen gerissen Beid Händ abgehauen Beid Beine zerschlissen Der Leib zerteilt, Eingeweid verbrennt Die Viertel an vier Straßen gehängt Der Kopf, die Händ genagelt ans Rad Welchs, da die Frau gelegen, staht Litts alles mit Geduld, ruft Jesum an Da man den Leib sah offen stahn Sein Haus uns alln zur Warnung sein Von Grund ist ganz gerissen ein Und an des Sätt dies Säule gemacht Was Urteil und Recht mit sich bracht